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Jul u Roli-40ee8173Als besonders günstiges Geschäft hatte Bgm. Fass die Umschichtung aller Laaer Kredite im Vorjahr gepriesen. Bereits damals war proLAA der Meinung: Die „Umstrukturierung“ belastet die nächste Generation und kommt die LaaerInnen teuer zu stehen: € 350.000,-  fielen laut den Berechnungen von GR Steuerberater Mag. Roland Schmidt fielen bereits im 1. Jahr nach der Umschuldung (Modell Laa) an.

Ein Modell, das im übrigen Vorzeigemodell für viele andere Gemeinden sein sollte, bisher umgesetzt wurde es jedoch nur in LAA !! Viel Geld, das man in Laa gut investieren könnte (siehe  Zustand vieler Straßen, Burg etc.). Unverständlich für proLAA: In einer historischen Niedrigzinsphase, die laut Experten noch einige Jahre andauern soll, zahlt Laa freiwillig ein Mehrfaches an Zinsen, als es im Moment üblich ist (2,5 – 3 % statt bis zu 0,5 %!).

Nur zur Erinnerung: Das sind nicht die einzigen Rückzahlungsverpflichtungen, die wir BürgerInnen zu tragen haben. Dazu kommen die jährlich hohen SWAP-Verluste aus den  Zins-„Absicherungsgeschäfte“ (ca. € 300.000,- alleine im letzten Jahr!!!), der noch immer offene Thermenkredit (€ 7.000.000,-), diverse Leasingverpflichtungen (€ 5.000.000,-) und neu die zuletzt beschlossene neue LED-Straßenbeleuchtung (€ 1.700.000,-). Der Vergleich mit dem Linzer Bürgermeister drängt sich auf: Er gab zu, von den SWAP-Geschäften, die er beschlossen hatte, nichts zu verstehen! (Immerhin stieg Linz aber aus den SWAP-Geschäften aus, während sie in Laa von SPÖVP verlängert wurden!)

Fazit: unvorstellbar hohe Zahlungsverpflichtungen und kaum eine Chance, sie in absehbarer Zeit loszuwerden. Wir zahlen bis zum St. Nimmerleinstag – und in der Stadtregierung wird – wenn überhaupt – nur am falschen Platz gespart.