Die Gemeinderatswahl 2025 ist entschieden und wir danken allen unseren Kandidat:innen für ihren Einsatz und den Wähler:innen und Unterstützer:innen für das Vertrauen.
Wir ziehen mit leichtem Zugewinn und erneut als zweitstärkste Gruppierung in den Laaer Gemeinderat ein und freuen uns über den Gewinn des 9. Mandats. Der Mandatsabstand zur Bürgermeister-Partei hat sich insgesamt von 14:8 auf 12:9 halbiert.
Unsere Ortsvorsteher:Kandidaten konnten in Wulzeshofen, Hanfthal und Kottingneusiedl Achtungserfolge erzielen. Sehr erfreulich war auch das Abschneiden unseres Jugendkandidaten Jonas Schmidt, der eine beachtliche Anzahl an Vorzugsstimmen erreichen konnte.
Sieger:innen sehen anders aus...
Die Wahlziele von ÖVP und proLAA wurden verfehlt, muss man ehrlich zugeben:
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Die Bürgermeisterin hatte als Ziel 15 Mandate genannt: Es wurden 12.
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Das Ziel von proLAA war eine Veränderung des Stils in Laa und echtes parteiübergreifendes Gestalten. Das wäre immer noch möglich, doch ÖVP und ULLA verfügen mit 12+3 Mandaten immer noch über eine - wenn auch knappe - absolute Mehrheit. Der Wählerwille macht damit das Weiterregieren wie bisher möglich und das ist zu akzeptieren.
Bedauerlich ist, dass fast 30% der Bürger:innen ihr Wahlrecht nicht genützt haben.
Und was wird das für die Zukunft von Laa bedeuten?
Die Verringerung des Mandatsabstandes zwischen ÖVP und proLAA und die Zugewinne der FPÖ (+2 Mandate) zeigen unserer Analyse nach, dass die Menschen in Laa und den Katastralgemeinden sich tatsächlich mehr parteiübergreifende Zusammenarbeit wünschen - zum Wohle unserer Stadt. Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten wäre es ein Gewinn für Laa, würde die Bürgermeisterin durch echte Einbindung auf das Fachwissen von proLAA in so vielen Bereichen zurückzugreifen. Ein "Besser als bisher" wäre theoretisch möglich, zumal nun viele ganz neue Mandatar:innen im Gemeinderat vertreten sein werden.
Und in der Praxis?
Der Ball liegt nun bei der Bürgermeisterin, die über die Anzahl der Stadtratsmandate, die Zuordnung der Fachbereiche und die Art der Zusammenarbeit entscheidet. Zuletzt wurden uns 2020 wieder - wie schon davor - die 2 Ressorts (Umweltschutz und Stadtkernbelebung) ohne Vorberatung zugeteilt.
Wir warten ab und halten Sie/euch auf dem Laufenden!
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