proLAA fordert unverzügliche Umsetzung des Leaderprojekts zur „interkommunalen Stadtentwicklung“ auch in der Stadt Laa und in den Katastralgemeinden Hanfthal, Kottingneusiedl, Wulzeshofen und Ungerndorf

Die Stärkung des Laaer Stadtplatzes hat für proLAA höchste Priorität. Zusätzliche ÄrztInnen im Zentrum von Laa und die Wiederbelebung leerstehender Gebäude in Laa und den KGs sind für die positive Standortentwicklung dringend notwendig. ProLAA-Vorsitzende und Bürgermeisterkandidatin Mag. Isabella Zins fordert die Gleichbehandlung aller InvestorInnen und verspricht neue Impulse ab 2020: „ProLAA garantiert ein Bündel an Sofortmaßnahmen für einen belebten und schönen Laaer Stadtplatz, wenn wir 2020 mehr Verantwortung in Laa bekommen. Auch in den Katastralgemeinden soll Bauen im Ortskern speziell gefördert werden.“

Die Laaer Stadtregierung kündigte zuletzt ein Großprojekt in Thermennähe an und forciert auch in den Orten um Laa (zuletzt Wulzeshofen) 8 m hohe Wohnbauten auf der „grünen Wiese“. (Zwangsumwidmungen für die dortigen AnrainerInnen konnten dank des Einsatzes von proLAA verhindert werden.)

Wo bleiben die im Leaderprojekt „Leben im Land um Laa“ angekündigten Maßnahmen in der Stadt Laa?

StR Julius Markl kritisiert: „Die Laaer Stadtregierung hat auf die Aufschließung neuer Bauplätze für Junge „vergessen“ Und es fehlen auch jegliche finanzielle Anreize für Neu- bzw. Umbauten im Zentrum bzw. Ortskern (Baurestmassen-Entsorgung).“ Dabei ist das ein Ziel des von soeben auslaufenden 2-jährigen Leaderprojekts Leben im Land um Laa. Darin wurde eine interkommunale Stadtentwicklung angekündigt, von der in Laa kaum etwas zu spüren ist (vgl. https://www.weinviertelost.at/projekte/projektdetails/projekt/leben-im-land-um-laa/) Andere Gemeinden im Land um Laa veranstalteten Workshops zur Information der GemeinderätInnen und der Bevölkerung. In Laa gab es weder eine Info-Veranstaltung für die BürgerInnen noch für den Gemeinderat.
Die Eckdaten zu dem Projekt können dem Fact Sheet der Leader Homepage entnommen werden.

Unübersehbar: Das „Außen- und Innenmarketing“ lässt zu wünschen übrig:

„Wer auf die Immobilienplattform http://landumlaa.standortfinder.at/ klickt, findet in allen Kategorien nur unglaubliche 0 bis 2 Treffer für Laa!“ ärgert sich Isabella Zins über die unprofessionelle Arbeit der Stadtregierung, die seit 2010 bewusst auf die Mitwirkung von proLAA verzichtet. „Es ist endlich Zeit für „Nägel mit Köpfen“ und für ein Ende der Ankündigungs- und Ausgrenzungspolitik in Laa!“

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