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proLAA freut sich über die Fortschritte bei der Burgsanierung, doch um welchen Preis?

  • Montag, 18 September 2017 15:48

proLAA Logo 200x200Wie ein aktueller Beitrag von Laa-TV zeigt, gehen die Renovierungsarbeiten im Burghof und am Burgturm voran. ProLAA hat die Auftragsvergaben, zumeist an heimische Firmen, mitbeschlossen. Dennoch machen wir uns Sorgen darüber, wie es mit der Finanzierung dieser Großbaustelle weitergehen soll. Zur Erinnerung: Ende Juni wurde nämlich von ÖVspö wieder eine Kreditaufnahme für die Burg beschlossen: in der Höhe von 250.000 €! Dabei hatte die Stadtregierung den BürgerInnen doch versprochen gehabt, keine neuen Schulden zu machen!

 

Warum proLAA die Burgrenovierung befürwortet, den neuen Burgkredit aber ablehnte, ist leicht erklärt:

Nach Auffassung von proLAA ist noch genug Fördergeld von Land und Bund für die Renovierungsarbeiten vorhanden. Trotzdem beschlossen ÖVspö im Juni die Kreditaufnahme. Der Verdacht liegt nahe: Das „frische Geld“ wird für das Stopfen von Budgetlöchern benötigt. Und laut Finanzstadtrat das „Beste“ daran: 5 Jahre lang fallen weder Zinsen noch Tilgungsraten an. Gut für die Stadtregierung, die ihr Budget heute damit nicht belasten muss! Schlecht für die nächste Stadtregierung – wie immer sie aussehen mag - , die den Kredit schließlich zurückzahlen muss! ProLAA lehnte eine neuerliche Kreditaufnahme daher ab und fordert für den Herbst: ehrliche Kostenaufstellung inkl. Darlegung der Förderungen + ehrliche Diskussion und Beschlussfassung darüber, welche nächsten Sanierungsschritte wir uns wann leisten können.

 

Mit besten Grüßen für das gesamte Team von proLAA
Mag. Isabella Zins, Vorsitzende und Sprecherin von proLAA

2017 04 18 Teamfoto Transparent