Diese Seite drucken

Führungswechsel bei proLAA: Stadträtin Mag. Isabella Zins wird Vorsitzende von proLAA

  • Sonntag, 14 August 2016 08:51
Führungswechsel bei proLAA Führungswechsel bei proLAA proLAA-Webadmin

StenitzerZinsVorRathaus kleinNach reiflicher Überlegung tritt der verdienstvolle Gründer der Bürgerliste proLAA, Mag. Thomas Stenitzer, in die   2. Reihe und bleibt Gemeinderat bei proLAA. „Ich weiß die Bürgerliste proLAA bei meiner bisherigen Stellvertreterin Isabella Zins in besten Händen!“ betont Mag. Stenitzer und übergibt die Führungsposition aus persönlichen Gründen an seine Stadtratskollegin und bisherige Listen-Zweite.

Mag. Stenitzers Bilanz: „ProLAA ist aus der politischen Landschaft in Laa nicht mehr wegzudenken und hat in den letzten Jahren wichtige Oppositionsarbeit geleistet. Die BürgerInnen sind dankbar dafür, dass wir Ungereimtheiten aufdecken. ProLAA berichtet über die „andere Seite der Medaille“: über die Verschwendung unserer Steuergelder und über Vorhaben, die über die Köpfe der BürgerInnen hinweg entschieden werden – oft zum Schaden der Stadt. Ich bin stolz, dass unser Wirken von den BürgerInnen mit zwei tollen Wahlergebnissen wertgeschätzt wurde. Von 27 % Stimmenanteil als zweitstärkste politische Kraft in unserer Stadt können die ehemaligen Großparteien auf Bundesebene nur träumen!“ Die Laaer Umweltstadträtin Dir. Mag. Isabella Zins hat jahrzehntelange Führungserfahrung und ist bereit, an der Spitze von proLAA zu stehen: „Ich danke Mag. Stenitzer für die proLAA-Gründung und seine jahrelange wertvolle Arbeit für Laa. Dass er unserem Team als Wirtschafts- und Rechtsexperte erhalten bleibt, freut mich sehr. Auch in der neuen Konstellation werden wir unsere bewährte Oppositionspolitik fortführen. Und die Themen werden uns nicht ausgehen!“

Die Vorhaben der neuen proLAA-Chefin Mag. Isabella Zins: „Wir werden noch mehr herausstreichen, wie GUTE Gemeindepolitik aus Sicht von proLAA aussehen würde und wodurch sich proLAA von den politischen Mitbewerbern unterscheidet. Was meinem Führungsverständnis völlig widerspricht, sind selbstherrliches Regieren und die Ausgrenzung Andersdenkender!“ meint die neue proLAA-Chefin. „Zur Zusammenarbeit auf Augenhöhe, wie nach der Wahl von proLAA angeboten, ist das Team von proLAA jederzeit bereit. Ebenso dazu, nach der nächsten Wahl echte Verantwortung für Laa zu übernehmen.“ Da eine politische Zusammenarbeit derzeit von der Minderheitsregierung nicht gewünscht und daher nicht möglich ist, erfüllen wir die uns zugeteilte Aufgabe: Als kritische Opposition schauen wir der Stadtregierung auf die Finger, bringen Ungereimtheiten ans Tageslicht und zeigen Alternativen auf!

MarklJulius Standard klein 2Neuer „Stadtrat für Stadtkernbelebung“ und damit neue Nr. 2 im Team wird der bisherige Gemeinderat Julius Markl. Als erfahrener Gemeindepolitiker und proLAAer der ersten Stunde freut er sich auf seine neue Aufgabe: „Mein Knowhow im Finanz- und Wirtschaftsbereich stelle ich gern in den Dienst der Laaer Gemeindepolitik. Ein besonderes Anliegen ist mir die Stärkung der Laaer Wirtschaft, damit die BürgerInnen auch in Zukunft in Laa einkaufen können.“ Die von ÖVspö geplante Schaffung eines 2. Zentrums vis-a-vis der Therme sieht der neue Stadtrat wie sein Vorgänger Mag. Stenitzer sehr kritisch: „Ich werde mich sehr dafür einsetzen, dass dem bestehenden Zentrum rund um den Laaer Stadtplatz kein Schaden zugefügt wird!“

proLAA-Ziel: eine nachhaltige Gemeindepolitik zum Wohle der Menschen und mit Verantwortung für die nächsten Generationen:

  • viel sorgsamerer Umgang mit unseren Ressourcen! Das gilt für den Umgang mit den Mitmenschen und für unsere Umwelt ebenso wie für den Umgang mit dem Geld unserer BürgerInnen! Wer jetzt auf seine MitarbeiterInnen achtet und ihr Knowhow jetzt zum Wohle der Gemeinde einsetzt, braucht keine Verwaltungsreform im Jahre 2021.
  • Wichtige Weichenstellungen (z.B. Smartcity, Zukunft der Burg) würde proLAA nicht vornehmen, ohne vorher die Meinung der Bevölkerung zu hören.
  • Unter der Führung von proLAA würden im Gemeinderat alle Parteien konstruktiv mitgestalten dürfen, mit konkreten Verantwortlichkeiten – wie es die WählerInnen wünschen. Es ist kindisch und lächerlich, wenn sinnvolle Vorschläge der Oppositionsparteien von ÖVspö aus Prinzip abgelehnt werden, wie es in jeder Gemeinderatssitzung vorkommt (z.B. Ärzteförderung, Beitritt „Fairtrade-Gemeinden“, Umstieg auf giftfreie Unkrautbekämpfung etc.).

In diesem Sinn geht das Team von proLAA unter neuer Führung engagiert und motiviert in die Zukunft.

2015 09 17 Teamfoto transparent