Der Wohnungsbau in Laa ist eine wichtige Sache. Allerdings gilt es dabei, gut abzuwägen, wo man bauen lässt und wie sich diese Bauten in das bestehende Stadtbild einfügen. Die Fa. Kamptal hat für Wohnungen auf den „Galla-Gründen“ einen Plan eingereicht, der nicht den gesetzlichen Bebauungsrichtlinien entspricht. Statt eine Planänderung einzufordern, spricht die Bürgermeisterin von „luftiger Bauweise“ und lässt über die Köpfe der Anrainer hinweg eine Änderung des Bebauungsplans beschließen, um der Fa. Kamptal entgegenzukommen! ProLAA stimmte dagegen, dass die neuen Wohnungsbauten tw. höher werden als das Schülerheim und dass die schmale und desolate Gärtnerstraße verkehrsmäßig überlastet wird. Konkret stellte proLAA den Gegenantrag, „vor der Beschlussfassung über die Änderung des Teilbebauungsplans Gärnterstraße die Zustimmung der Parteien des Bauverfahrens einzuholen. Dies ist im Sinne eines Miteinanders unabdingbar." Das wurde von ÖVspö abgelehnt.

Mit freundlichen Grüßen

StR Mag. Thomas Stenitzer & StR Mag. Isabella Zins
für das gesamte Team von proLAA