Umweltschutz, konkret der Verzicht auf Pestizide in unserer Gemeinde, ist Bürgermeisterin Ribisch kein Anliegen!

Umweltstadträtin Mag. Isabella Zins schlug in der Gemeinderatssitzung vor, einen Grundsatzbeschluss für den Ausstieg aus dem Pestizid-Einsatz zu fassen, wie er von LH-Stv. Mag. Johanna Mikl-Leiter für NÖ angeregt wird. Der proLAA-Antrag forderte die „Unterzeichnung des Bekenntnisses zum Verzicht auf den Einsatz von Pestiziden, die nicht der EU-Bioverordnung in letztgültiger Fassung und dem „Natur im Garten“-Gütesiegel entsprechen, um ein Zeichen für ökologisches Bewusstsein, den Schutz unserer Umwelt und der Erhaltung der Lebensgrundlage zukünftiger Generationen zu setzen.“ (vgl. www.naturimgarten.at). 200 NÖ Gemeinden haben diesen Schritt schon gesetzt! ProLAA stimmte dafür, die anderen Parteien dagegen, obwohl der Einsatz von Glyphosat in Österreich laut Anwendungsbestimmung auf versiegelten Flächen bereits verboten und strafbar ist!

Auch der Vorschlag der Umweltstadträtin, gegen die massive Verbreitung des chinesischen Götterbaums vorzugehen, der immer mehr zur Plage wird, wurde ignoriert. Ebenso wie der bereits seit Jahren vorgebrachte Antrag, den Platz bei der Umwelthalle zu befestigen.

Soviel zum „Miteinander“ in der Gemeindepolitik.

Immerhin wurde dann gemeinsam von allen Parteien eine Resolution gegen den Ausbau der AKW an Österreichs Grenzen beschlossen. Unterschriften-listen werden im Gemeindeamt aufgelegt. ProLAA-Umweltstadträtin Isabella Zins überreichte der Bürgermeisterin in der Sitzung die ersten 150 Unterschriften. Reaktion von Frau Ribisch: „Danke für deine erste gute Arbeit!“ - Soweit ein kleiner Einblick in das Gesprächsklima bei Laaer Gemeinderatssitzungen.

Mit freundlichen Grüßen

StR Mag. Thomas Stenitzer & StR Mag. Isabella Zins
für das gesamte Team von proLAA