proLAA für eine Gemeindearzt-Offensive

Aus aktuellem Anlass, weil der Hut bereits brennt und viele BürgerInnen mehr als verärgert sind über den Ärztemangel in Laa, wird proLAA Folgendes beantragen:

Beschluss einer höheren neuen Ärzteförderung in Höhe von 30.000 € für die Praxiseröffnung eines neuen praktischen Kassenarztes bzw. einer Kassenärztin in Laa.

Bedingung wäre der Bestand der Ordination für mindestens fünf Jahre (andernfalls: Rückzahlung der Förderung).

Finanzierungsvorschlag: 15.000 € würden über die Kommunalsteuer wieder in die Stadtkasse zurückfließen. 15.000 € würden der bereits existierenden aktuellen Wirtschaftsförderung entsprechen (3 x 5.000 €).

Zur Erinnerung: Vor Jahren ist es den Vorgängern der Bürgermeisterin gelungen, durch eine gut dotierte Ärzteförderung einige gute (Fach-)Ärzte nach Laa zu bekommen! Dieses Ziel muss auch aktuell oberste Priorität haben!

Es muss unbedingt verhindert werden, dass die Stadt Laa eine Kassenarzt-Stelle verliert! Hier sind Bürgermeisterin Brigitte Ribisch und Gesundheitsstadtrat Christian Nikodym schon längst gefordert, die Sache proaktiv anzugehen und sich auf die Suche nach möglichen BewerberInnen für die Kassenarzt-Stelle zu machen!

Parallel dazu wird proLAA in der März-Sitzung des Gemeinderats – nach Vorberatung in den Ausschüssen – eine längst fällige Allparteien-Resolution an Ärztekammer, Sozialversicherung und Politik beantragen. Laa muss unbedingt fordern, dass wirkungsvolle Maßnahmen gesetzt werden, damit die Ärzteversorgung in der Stadt Laa aufrecht erhalten werden kann. Mediale Unterstützung bei diesem Thema ist zusätzlich wichtig.

“Verhindern wir, dass die Unzufriedenheit der Bevölkerung noch mehr wächst, und setzen wir im Gemeinderat effektive Maßnahmen, um die Lebensqualität in unserer Stadt zu sichern. Kein anderes Anliegen sollte im Moment höhere Priorität haben als die Gewährleistung der ärztlichen Versorgung in unserer Stadt.” Das meinen Ihre proLAA-VertreterInnen im Gemeinderat und hoffen, dass die vorgeschlagene Gemeindearzt-Offensive von allen Parteien im Gemeinderat beschlossen und von der Stadtregierung umgesetzt wird.

Mit freundlichen Grüßen

StR Mag. Thomas Stenitzer & StR Mag. Isabella Zins
für das gesamte Team von proLAA