Im Sommer war noch vom März ausgegangen worden, obwohl manche Parteistrategen schon damals mit einem anderen Termin geliebäugelt haben dürften. Dass sich ÖVP und SPÖ dann in der Vorwoche auf den Jänner-Termin einigen konnten, zeugt vom neuen Klima im Land. Und davon, dass nur diese beiden Parteien bis auf wenige parteilose Listen die Bürgermeister in NÖ stellen.
Der Wahlkampf muss jetzt vielfach neu gedacht werden, denn die Weihnachtszeit und der Jahreswechsel begünstigen diesen wohl kaum. Auf der anderen Seite weicht man im Jänner politischen Einflüssen von außen – Steuerreformdebatte, vier Landtagswahlen, Kammerwahlen – so ziemlich aus. Auch wenn das auf lokaler Ebene nur zweitrangig ist.
zum Artikel: Gemeinderatswhl am 25 Jänner 2015