Verkauf der Gemeindehäuser Geld kommt auf ein Sparbuch
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- Erstellt: Dienstag, 28. Mai 2013 09:54
GR-Sitzung 28.Mai 2013: Kaum zu glauben: Das Geld vom Verkauf der Gemeindehäuser wird auf ein Sparbuch gelegt!
GR-Sitzung 28.Mai 2013: Kaum zu glauben: Das Geld vom Verkauf der Gemeindehäuser wird auf ein Sparbuch gelegt!
Bürgermeister Fass wünscht sich eine zentrale Verwaltung aller Gemeinden des Landes um Laa
Deshalb soll vom Regionalentwicklungsverein Land um Laa eine Studie in Auftrag gegeben, die ein “interkommunales Kompetenzprojekt Land um Laa” erarbeiten soll. Für den Projektantrag brauchen die Gemeinden jeweils einen Gemeinderatsbeschluss, der in Laa von ÖVSPÖ in die Wege geleitet wurde. Die Frage von proLAA, ob auch die übrigen 10 Gemeinden in Land um Laa im Gemeinderat schon dafür gestimmt hätten, konnte Bgm. Fass nicht beantworten. Das wisse er nicht. Doch die Bereitschaft der anderen Gemeinden sei auf jeden Fall vorhanden. ProLAA sieht dies etwas skeptisch, da die Gemeinden ja ihre eigenen Verwaltungen verlieren würden. Nicht immer bringt eine Zentralverwaltung wirklich Einsparungen! Da die Studie angeblich zu 100 % vom Land gefördert ist, stimmte proLAA für den Projektantrag, wird die Sache aber genau beobachten
So sehr sich Finanzstadtrat Neigenfind, Kassenleiter Ribisch und “Controller” Russ auch um Beschönigung der Zahlen und eine hübsche graphische Darstellung bemühen: Die Fakten sprechen eine eindeutige Sprache. Die finanzielle Lage unserer Stadt hat sich in den letzten Jahren dramatisch verschlechtert.
ProLAA ist strikt gegen die Finanzpolitik der SPÖVP und stimmte daher auch gegen den Rechnungsabschluss 2012, diesmal bewusst ohne Wortmeldungen im Gemeinerat.
Für die Fraktion proLAA war die Ablehnung des Rechnungsabschlusses 2012 nach Durchsicht der Zahlen beschlossene Sache. Fraktionsführerin StR Dir. Mag. Isabella Zins bringt es auf den Punkt: "Auch wenn Finanzstadtrat Neigenfind die Situation mithilfe bunter Folien noch so sehr beschönigt und wie man die Zahlen auch dreht und wendet: Die finanzielle Situation von Laa liegt im Argen!"