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So ändern sich die Zeiten –  SPÖ-Vizebgm. und –Stadträte in Laa: Fähnchen im Wind!   Zufällig ist uns ein SPÖ-Artikel vom 11. 12. 2009 in die Hände geraten (damals auf der Homepage der SPÖ Laa, Beweis kann jederzeit geliefert werden), den wir den eifrigen BesucherInnen unserer Homepage und unseren Newsletter-LeserInnen keinesfalls vorenthalten wollen. (Die Grafik dazu war übrigens – sehr passend -  die Karikatur eines Pleitegeiers )   Wir zitieren originalgetreu aus der SPÖ-Homepage vom Dez. 2009:   “Laa braucht Kredite für Kredite! Die SPÖ Laa sagt nein zum Mogelbudget  

LAbg Vizebgm Hermann Findeis: “Das Budget für 2010 ist ein Mogelbudget und kein Sparbudget genauso wie in den vergangenen Jahren! Seit dem Jahr 2000 sind die Schulden der Stadtgemeinde kontinuierlich von 16 Millionen Euro auf über 24 Millionen gestiegen, das ist eine Steigerung um mehr als 50%! In dieser Rechnung sind die Leasingschulden gar nicht enthalten. Berücksichtigt man alle Verbindlichkeiten, kommen über 40 Millionen Euro zusammen, und das bei einem Budget von nur 13,5 Millionen!”

“Damit der Stadtgemeinde nicht schon 2009 das Geld ausgeht, mussten in der Gemeinderatssitzung vom 9. Dezember 2009 noch rasch 4 (!) Kredite in der Höhe von jeweils € 270.000,- aufgenommen werden! Für einen Kredit in der Höhe von € 270.000,- braucht die Stadtgemeinde keine Zustimmung des Landes, für € 1.080.000,- aber schon. Kredite wurden aufgenommen, um Kredite zu bezahlen! Dem konnte die SPÖ Laa nicht zustimmen. Zwei Gemeinderäte der ÖVP stimmten auch dagegen und mit 15 zu 14 Stimmen war das Ergebnis denkbar knapp!” berichtet StR OSR Reinhart Neumayer. “Jedes Jahr gleich: laut Voranschlag hat die Gemeinde am Ende des kommenden Jahres angeblich weniger Schulden, dann können nicht einmal die Kredite bezahlt werden und am Ende des Jahres haben wir doch mehr Schulden. Aber, das nächste Jahr wird es besser, da haben wir am Ende...!” weiß StR Harald Schittenhell, Stadtrat seit 1995.