Was läuft in der Haupt- und Sonderschule Laa?

Endlich werden Sporthauptschule und Sonderschule in Laa umgebaut und saniert. Der Kredit von € 1,8 Mio für den Umbau vor 2 Jahren (vor der Wahl) aufgenommen und offensichtlich bisher zweckwidrig verwendet worden. Zum Stopfen von Budgetlöchern?

Nun wird verspätet gebaut und das Geld reicht nicht mehr. Grund sind nicht Extrawünsche der Sonderschule, sondern die Erhöhung der Baumaterial-kosten. Deshalb wurde wieder einmal mit Hilfe eines auswärtigen Beraters eine Steuer-Konstruktion gesucht: Die Liegenschaft und das Gebäude werden in eine neu gegründete Gesellschaft eingebracht und die bisherigen Eigentümer (= die Gemeinden im Land um Laa) müssen in Zukunft hohe Mieten bezahlen. Tappt die Gemeinde Laa wieder in die Steuerfalle?

Kurzfristiger Vorteil: Ersparnis bei den Baukosten (wegen des Vorsteuer-Abzugs),
Langfristiger Nachteil: Es fallen zusätzliche Verwaltungskosten an und in absehbarer Zeit werden die Mietkosten den momentanen Steuervorteil auffressen.

Folge: Der in den letzten Jahren angehäufte Schuldenberg wird für die nächste Generation immer größer und
größer. Wir alle werden das bezahlen müssen!

Deshalb stellte proLAA in der Gemeinderatssitzung folgende Fragen:

• Wie hoch wird die Miete sein?
• Welche Nebenkosten für Buchhaltung, Steuerberatung, Rechtsberatung etc. fallen an und wer wird aller davon profitieren?
• Welcher politische Günstling wird mit dem „Geschäftsführer-Freunderl-Posten“ belohnt?

  Auf diese und viele andere Fragen konnte niemand aus dem Fass-„Team“ Antwort geben, auch nicht Finanzstadtrat Dir. Roman Neigenfind! Er ist übrigens seit kurzem der nicht unumstrittene provisorische Leiter eben dieser Hauptschule.
  Keine Antwort ist auch eine Antwort!
  Wie viele Kosten auch anfallen werden: Zahlen müssen die BürgerInnen von Laa und den umliegenden Gemeinden, die Kinder in die Laaer Haupt- und Sonderschule schicken.